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Trotz Defekt! Paul Verbnjak gewinnt den Kitzbüheler Radmarathon

Der 21-jährige Kärntner gewann am 27. August 2023 nach 216 Kilometer und 4600 Höhenmeter die 3. Auflage des KRM mit Ziel am Horn. Bei den Damen siegte die Deutsche Eva Schien überlegen. Die 209 km Strecke mit Ziel in der Innenstadt gewannen Daniel Pechtl und Maria Pechlaner.

KRM Sieger Paul Verbnjak (Fotos: Kitzbüheler Radmarathon)

KRM Sieger Paul Verbnjak (Fotos: Kitzbüheler Radmarathon)

Mit knapp 1100 Starterinnen und Startern aus 23 Nationen verzeichnete der Kitzbüheler Radmarathon heuer einen Teilnehmerrekord. „Ich hatte zwischenzeitlich einen Reifenschaden, habe eine Minute verloren“, so Paul Verbnjak. Der 21-Jährige konnte den Rückstand aber schnell wieder aufholen und feierte seinen ersten Sieg beim Kitzbüheler Radmarathon. „Ich habe aus dem Vorjahr gelernt und habe zu Beginn des Anstiegs auf das Kitzbüheler Horn nicht voll attackiert“, so der Kärntner, der im Winter als einer der hoffnungsvollsten Skibergsteiger Österreichs gilt. Zu Beginn hatte Regen den Sportlerinnen und Sportlern zugesetzt. „Die ersten drei Stunden waren eiskalt“, so der Sieger, der nach 6:33 Stunden vor seinem Landsmann Daniel Ganahl und dem Kanadier Jack Burke gewann. Im Vorjahr hatte Verbnjak noch Johnny Hoogerland den Vortritt lassen müssen, der Niederländer wurde heuer starker Vierter.

Bei den Damen siegte die Deutsche Eva Schien vom Radsportteam Gaimersheim überlegen mit einer Zeit von 7:16 Stunden, 24 Minuten vor der Belgierin Ils van der Moeren und Svenja de Greef aus den Niederlanden.

Eine Strecke, zwei Ziele
Erstmals hatte es beim KRM zwei Ziele gegeben. Neben der „KRM Klassik“-Strecke mit 216 Kilometer und 4600 Höhenmeter mit Ziel am Horn konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach 209 Kilometer und 3800 Höhenmeter auch in der Kitzbüheler Innenstadt finishen. Über diese „KRM Kitz“-Strecke siegten Daniel Pechtl (Ö) und Maria Pechlaner aus Meran.

Ergebnisse 3. Kitzbüheler Radmarathon

„KRM Klassik“ (216 km, 4600 hm)

Herren:
1. Paul Verbnjak (Ö) 6:33:10 Std.
2. Daniel Ganahl (Ö) 6:34:55 Std.
3. Jack Burke (Kan) 6:36:32 Std.

Damen:
1. Eva Schien (D) 7:16:13 Std.
2. Ils van der Moeren (Bel) 7:40:09 Std.
3. Svenja de Greef (Ned) 7:40:55 Std

Sieger „KRM Kitz“-Strecke (209 km, 3800 hm)
Herren: 1. Daniel Pechtl (Ö) 6:06:27 Std.
Damen: 1. Maria Pechlaner (Ita) 7:25:04 Std.

Alle Ergebnisse auf events.racetime.pro/de/event/676/results.

TeilnehmerInnenfotos auf www.sportograf.com/de/event/9788.

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KRM Siegerin Eva Schien mit Andy Schleck

Platz 8 für Lukas Kaufmann
Die Eindrücke des Oberösterreichers: "Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis ein Regenschirm-Produzent der Hauptsponsor vom Kitzbüheler Radmarathon wird. Auch bei der dritten Auflage regnete es immer wieder, speziell oben auf den ersten zwei Bergen war es super kalt.

Pass Thurn, Gerlos Pass, Kerschbaumer Sattel und Kitzbüheler Horn sind die vier großen Anstiege entlang der 216 Kilometer langen Strecke mit 4600 Höhenmeter. Die ersten zwei Berge konnte ich mit der Spitzengruppe mithalten, am Kerschbaumer Sattel verlor ich leider den Anschluss und es folgten einige Kilometer „alleine“ im Wind bis ich mich einer Verfolgergruppe anschließen konnte. Am Kitzbüheler Horn konnte ich noch einmal alles geben, machte einige Plätze gut und fuhr schließlich nach 6 Stunden und 47 Minuten als 8. über die Ziellinie.

Im Winter werde ich versuchen, noch ein paar Watt mehr in meine Oberschenkel zu bekommen um in Zukunft einmal mit der Spitzengruppe zum letzten Anstieg zu kommen – dann ist sicherlich noch mehr möglich!"

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Lukas Kaufmann (Foto: Sportograf)

Text: PM KRM/Lukas Kaufmann


Artikel vom 26.8.2023
Kitzbüheler Radmarathon: 1100 Starterinnen und Starter aus 23 Nationen

Am Sonntag, 27. August 2023, findet die bereits 3. Auflage des Kitzbüheler Radmarathons statt. Nicht nur Ex-Tour de France-Gewinner und KRM-Europabotschafter Andy Schleck zeigt sich im Vorfeld begeistert. 2023 kommt mit der Kitzbüheler Vorderstadt ein zweites Ziel hinzu.

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Vorjahressieger Johnny Hoogerland im Ziel am Kitzbüheler Horn

Der KRM kann heuer mit einem Rekord-Starterfeld von knapp 1100 Starterinnen und Startern aufwarten. „Wir freuen uns sehr über dieses Rekord-Teilnehmerfeld mit vielen nationalen und internationalen Fahrerinnen und Fahrern. Das zeigt, dass die Veranstaltung auf einem sehr guten Weg ist. Wir möchten alle einladen, sich diese sportlichen Höchstleistungen entlang der Strecke selbst anzusehen“, so das Veranstalter-Duo Franz Steinberger und Marina Janda.

Auf der Startliste stehen neben den Top3-Herren von 2022 (Johnny Hoogerland, Paul Verbnjak und Patrick Hagenaars) auch die Vorjahressiegerin Monika Fritz und die Vorjahresdritte Sabrina Exenberger. Laut aktuellem Stand werden Sportlerinnen und Sportler aus 23 Nationen am Start sein, darunter aus Deutschland, Österreich, Niederlande, Italien, Tschechien, Belgien, Slowenien, Schweiz, Dänemark, Ungarn, Rumänien, Slowakei, Frankreich, Luxemburg, Großbritannien, Spanien, Griechenland, Schweden und Kroatien. Und sogar Starterinnen und Starter aus Südafrika, Kanada, den USA und Afghanistan werden am 6:30 Uhr in der Kitzbüheler Vorderstadt den KRM in Angriff nehmen. Der jüngste Teilnehmer ist erst 18 Jahre jung, der älteste ist 73.

Andy Schleck: „Kitzbüheler Radmarathon hat enormes Potential“
„Der Kitzbühler Radmarathon ist bereits bei seiner dritten Auflage ein Mega-Event und er hat enormes Potential“, sagt Andy Schleck. Der Luxemburger muss es wissen. 2010 gewann der heute 38-Jährige die Tour de France und machte während seiner Karriere bereits Bekanntschaft mit Kitzbühel: „Ich bin das Kitzbüheler Horn bereits 2005 bei der Österreich Rundfahrt gefahren.“ Der damalige CSC-Profi belegte beim 10-km-Zeitfahren von Kitzbühel rauf auf den legendärsten Rad-Berg Österreichs Rang 16. „Der Berg war enorm schwer, das hat sich in mein Gedächtnis eingeprägt“, so Schleck.

„KRM passt perfekt zu Kitzbühel“
„Als begeisterter Fan der Tour de France freut es mich besonders, dass der ehemalige Tour-Gewinner Andy Schleck als Europabotschafter unseren Kitzbüheler Radmarathon unterstützt“, so Dr. Klaus Winkler. Der Bürgermeister weiter: „Kitzbühel hat eine jahrzehntelange Tradition im Radrennsport. Daher freut es mich besonders, dass wir mit dem Radmarathon eine Veranstaltung etablieren konnten, die perfekt zu Kitzbühel passt. Wie im Winter die Skirennen, ist auch der Radmarathon eine große Herausforderung für alle Teilnehmer. Beim Kitzbüheler Radmarathon gilt dasselbe wie auf der Streif: Jeder der in Kitzbühel das Ziel sieht, ist ein Sieger.“

Eine Strecke, zwei Ziele
2023 kommt ein zweites Ziel hinzu. Künftig können sich die Starterinnen und Starter aussuchen, welchen Zieleinlauf sie erleben wollen. Ergänzend zum Finish am Kitzbüheler Horn gibt es ein zweites Finish in der Kitzbüheler Vorderstadt, die Strecke für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „KRM Kitz“ verkürzt sich von 216 auf 209 Kilometer/3.800 Höhenmeter.

Die anspruchsvolle Strecke des des „KRM Klassik“ führt über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter mit den Anstiegen Pass Thurn, Gerlos Pass, Kerschbaumer Sattel und am Ende wartet mit dem Kitzbüheler Horn noch der steilste Radberg Österreichs.

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KRM-Leitung Franz Steinberger, Vizebürgermeister Ing. Gerhard Eilenberger, TVB-Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser, Ex-TdF-Sieger & KRM-Botschafter Andy Schleck, Schwarzer Adler-Hoteldirektor Sebastian Tropper, Kulinarischer Leiter der Harisch Hotels Jürgen Kleinhappl, KRM-Leitung Marina Janda

Text: PM KRM

Artikel vom 28.08.2023

 

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