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M3 Montafon Mountainbike Marathon: Genuss und sportliche Höchstleistungen
Bei der 15. Auflage des beliebten Vorarlberger MTB-Marathons am 27. Juli 2024 wurden neben den sportlichen Bewerben auf den 45, 60 und 75 Kilometer langen Strecken eine Genussrunde mit kulinarischer Komponente sowie eine Wasserkraftrunde für E-Mountainbikes geboten.
Start zum M3 - 75km / 3.100 hm (Foto: Montafon Tourismus)
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- 27.07.2024
Montafon MTB Marathon M³
Schruns (Vbg) - Offroad - MA
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Die Montafoner Bergwelt, sportliche Höchstleistungen und ein attraktives Rahmenprogramm boten die idealen Bedingungen für rund 600 Bikeri:nnen aus 24 Nationen, die in diesem Jahr wieder ins südlichste Tal Vorarlbergs gekommen waren.
Der M³ Montafon Mountainbike Marathon hat sich in den vergangenen Jahren zum Fixpunkt im Rennkalender der nationalen und internationalen Mountainbike-Szene entwickelt. Neben dem abwechslungsreichen Streckenportfolio macht vor allem die einzigartige Kulisse der Montafoner Bergwelt die Mountainbike-Veranstaltung zu einem ganz besonderen Erlebnis. In diesem Jahr wurden die drei sportlichen Bewerbe durch zwei geführte E-Mountainbike-Thementouren ergänzt, die großen Anklang bei den Teilnehmenden fanden.
Unterwegs in der Montafoner Bergwelt (Foto: Montafon Tourismus)
Sportliche Höchstleistungen
Als Sieger der M³-Disziplin, neu in diesem Jahr mit 75 Kilometern und 3.100 Höhenmetern, triumphierte Daniel Geismayr. Der Vorarlberger, der sich hier vor einem Jahr den Staatsmeistertitel im Marathon holte, siegte mit einer Tagesbestzeit von 3:08:09 vor dem Niederösterreicher Michael Holland (3:09:39) und dem Deutschen Matthias Alberti (3:09:39).
Siegerpodium Herren M3 (Foto: Montafon Tourismus)
Mutter und Tochter gemeinsam auf dem Podest
Bei den Damen fuhr die Oberösterreicherin Sabine Sommer mit einer Zeit von 3:52:23 als Erste über die Ziellinie und sicherte sich somit die Siegermedaille in der Disziplin M³, dicht gefolgt von der Tschechin Milena Kalašová (3:56:24). Sabines Tochter Clara Sommer komplettierte mit einer Zeit von 3:57:08 das Podest bei den Damen.
Siegerpodium Damen M3 (Foto: Montafon Tourismus)
Darüber hinaus fiel vor der Alpin Sport Zentrale in Schruns der Startschuss für die weiteren Disziplinen M² (60 km / 2.500 hm) sowie der M1 (45 km / 1.300 hm) – und das bei idealen Wettkampftemperaturen.
Ergebnisse 2024
M³ - 75 km / 3.100 hm
Herren:
1. Daniel Geismayr, AUT, RV Dornbirn / Wilier Vittoria, 3:08:09
2. Michael Holland, AUT, WILIER-CHAOYANG, 3:09:39
3. Matthias Alberti, GER, bergankunft.at, 3:09:39
Damen:
1. Sabine Sommer, AUT, ARBÖ PopaFlo Freistadt, 3:52:23
2. Milena Kalašová, CZE, K3 PERFORMANCE, 3:56:24
3. Clara Sommer, AUT, ARBÖ PopaFlo Freistadt, 3:57:08
M² - 60 km / 2.500 hm
Herren:
1. Sven Mägdefessel, GER, WILIER-CHAOYANG, 2:44:31
2. Wolfgang Pfister, AUT, WSG-Liebherr / Xi Cycling, 2:52:17
3. Mark Jagenow, GER, toMotion Racing by Pro-cyCL, 2:53:19
Damen:
1. Anna Stöckler, AUT, Sport Gotthard, 3:11:00
2. Katarzyna Otrebska, GER, 3:29:03
3. Angelina Hinder, AUT, RV Dornbirn, 3:31:41
M1 - 45 km / 1.300 hm
Herren:
1. Luca Pechacek, GER, WILIER-CHAOYANG, 1:48:51
2. Kimon Ress, SUI, 1:49:23
3. Florian Zumtobel, AUT, ÖAMTC Team Bike Works / Skinfit Racing, 1:50:55
Damen:
1. Katja Neuner, AUT, RV Schuler Sports Schwoich, 2:10:54
2. Kerstin Kuhnlein, GER, RVC Trieb, 2:28:28
3. Birgit Wachter, AUT, WSG-Liebherr Nenzing, 2:30:28
Vorarlberger Landesmeisterschaften
Landesmeister Herren: Daniel Geismayr, AUT, RV Dornbirn / Wilier Vittoria
Landesmeisterin Damen: Anna Stöckler, AUT, Sport Gotthard
Landesmeisterin Juniorinnen: Felix Florian, AUT, RV Dornbirn
Landesmeister Jugend: Alena Ida Bitschnau, AUT, Intersport Spettel Racing Team
Alle Ergebnisse im Detail auf my.raceresult.com/272427.
Sportliche Höchstleistungen im südlichsten Tal Vorarlbergs (Foto: Montafon Tourismus)
Genuss im Vordergrund
Nicht die Zeit, sondern der Genuss stand bei der E-Mountainbike Genussrunde im Vordergrund. Die teilnehmenden E-Biker:innen wurden entlang der 40 Kilometer langen Strecke in St. Gallenkirch mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt. Der erste kulinarische Stopp markierte dabei die Alpe Nova, gefolgt von der Nova Stoba. Den süßen Abschluss genossen die Teilnehmenden im Brunellawirt, bevor es die E-Bike-Runde am Samstagabend zum gemütlichen Ausklang beim Schruser GenussFÄSCHT am Kirchplatz in Schruns führte.
Auf den Spuren der Wasserkraft
Einen spannenden Einblick in das Thema Energiegewinnung im Montafon erhielten die Teilnehmenden der rund 55 Kilometer langen E-Mountainbike Wasserkraftrunde, die ebenfalls am Samstag, 27. Juli, stattfand. Neben der Besichtigung der Bachfassung Restill stand die Besichtigung der Staumauer Kopssee sowie ein Einblick in das imposante Kopswerk II auf dem Programm. Die imposante Bergkulisse der Silvretta mit ihren mächtigen Dreitausendern war dabei steter Begleiter auf der gleichermaßen anspruchsvollen und interessanten E-Bike-Tour.
Genussrunde (Foto: Montafon Tourismus - Andreas Marent)
Es steht außer Frage, dass eine Veranstaltung dieser Größenordnung ohne die Unterstützung von Helferinnen und Helfern nicht möglich wäre. Rund 400 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgten beim M³ Montafon Mountainbike Marathon vor, während und nach den Rennen für einen reibungslosen Ablauf. Die Veranstalter Manuel Bitschnau von Montafon Tourismus und Alexander Stergiotis vom MTB-Club Montafon freuen sich: „Ein großes Dankeschön gilt neben den zahlreichen helfenden Händen auch den Grundeigentümern, Sponsoren sowie Partnern und Anrainern, die diese einzigartige Veranstaltung bereits zum 15. Mal ermöglicht haben.“
Text: PM/Montafon Tourismus/Hannah Fritsche
Artikel vom 29.07.2024
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27.7.2024
Siegerpodium Herren M3 (Foto: Montafon Tourismus)
27.7.2024
Siegerpodium Damen M3 (Foto: Montafon Tourismus)
27.7.2024
Unterwegs in der Montafoner Bergwelt (Foto: Montafon Tourismus)
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Sportliche Höchstleistungen im südlichsten Tal Vorarlbergs (Foto: Montafon Tourismus)
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Start zum M3 - 75km / 3.100 hm (Foto: Montafon Tourismus)
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Genussrunde (Foto: Montafon Tourismus - Andreas Marent)
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Sieger M3 Frans Claes (Foto: Montafon Tourismus - Christian Hirschmann)
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Staatsmeister Daniel Geismayr (Foto: Montafon Tourismus - Christian Hirschmann)
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Foto: Montafon Tourismus - Christian Hirschmann
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Foto: Montafon Tourismus - Christian Hirschmann
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