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Giro delle Dolomiti

Spannende Duelle beim Giro delle Dolomiti 24. - 30. Juli 2022

Die 45. Ausgabe des Radklassikers führte 300 Radsportlerinnen und -sportler aus 23 verschiedenen Nationen bei besten Wetterbedingungen eine Woche mit dem Rennrad durch Südtirol und den Trentino. Siege für Thomas Gschnitzer und Janine Meyer. „laifain“-Feeling beim Giro Guest mit reichhaltigem Erlebnisprogramm.

Die Königsetappe 2022 überquerte das Würzjoch in den Dolomiten (Bild: Sportograf)

Die Königsetappe 2022 überquerte das Würzjoch in den Dolomiten (Bild: Sportograf)

Die Jubiläumsausgabe des Giro delle Dolomiti führte die TeilnehmerInnen an sechs Tagen über 641 km / 9.700 hm durch Südtirol und den Trentino. Auf jeder Etappe gab es einen zeitgestoppten Abschnitt (Anstieg) mit einer Länge von 10 bis 20 km zu absolvieren. Bei diesen Bergzeitfahren wurde nach Herzenslust Tempo gebolzt, die Summe der Zeiten in den zeitgenommenen Streckenabschnitten bestimmten die Endwertung jedes Teilnehmers. Auf der restlichen Distanz bestimmte das Führungsfahrzeug das Tempo, meist ging es zügig im dichten Peloton dahin. Als zusätzliche Würze und sportliche Herausforderung wurde mit Ausnahme der finalen Etappe täglich auch ein Giro-Sprint – ein zeitgemessener Abschnitt mit 2 km Länge – ausgetragen, dessen Zeit allerdings für die Gesamtwertung keine Rolle spielte.

Kurz zusammengefasst: Eine Woche Rennradfahren, sportlich herausfordernd, traumhafte Landschaften, toll organisiert, hochwertige Verpflegung, jede Menge neue Freunde und Bekanntschaften!

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Giro-Präsidentin Bettina Ravanelli bei den morgendlichen Startvorbereitungen

Etappe 1 Ritten powered by Marlene
Vom Startpunkt Messe Bozen führte die Route nach Oberbozen auf den Ritten. Ein wunderschöner Anstieg bei schöner und sehr warmer Witterung durch die Weinberge auf den „Bozner Hausberg“ wurde mit einem herrlichen Ausblick auf die Landeshauptstadt belohnt. Die Labestation am Hochplateau wartete – so wie an allen anderen Tagen auch - mit einem tollen Angebot an Getränken, Obst, Käse, Keksen und Kuchen auf. Als Highlight gab es hausgemachtes Gelato vom Eismeister des Hotel Lichtenstern persönlich! Bei der Abfahrt in das Eisacktal, der Rückfahrt nach Bozen und dem anschließenden Mittagessen war dann Gelegenheit, mit den anderen Teilnehmern die Eindrücke des Auftakttages auszutauschen.

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Abfahrt vom Ritten ins Eisacktal

Etappe 2 - Vinschgau powered by Sportler
Die Region Vinschgau bildete die Kulisse für die 2. Etappe des Giro 2022. Mit Labestellen in Meran und dem Marmordorf Laas führte die Strecke durch das Tal der Etsch bis nach Schluderns. Dazwischen sorgte ein interessanter Giro-Sprint entlang des Flussufers kurz für Paris-Roubaix-Feeling bei den TeilnehmerInnen. Das Bergzeitfahren führte bei brütender Hitze – an diesem Tag wurden 38 Grad gemessen - von Schluderns den Sonnenhang hinauf auf die Höhenstrasse nach Tanas. Für Abkühlung sorgte danach nur der Fahrtwind bei der rasanten Abfahrt nach Schlanders und zuvor die prächtige Aussicht auf den Vinschgau und die Gletscher des Ortlermassivs. Da es sich um eine lange Etappe (174 km) handelte, wurde die mobile Essensstation im Tal im Hof einer ehemaligen Kaserne aufgebaut, wo neben tollem Essen auch alle Flüssigkeitsdefizite ausgeglichen werden konnten. Die Rückfahrt nach Bozen bestach – wie die ganze Woche auch – durch die perfekte Streckenabsicherung durch die lokale Polizei und Begleitmotorräder – alle Kreisverkehr und Kreuzungen wurden vorbildlich abgesichert.

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On tour auf Stage 2 (Foto: hkMedia)

Etappe 3 - Würzjoch powered by Q36.5
Am dritten Tag - die „Hitzeschlacht“ vom Vortag steckte vielen Teilnehmern noch in den Knochen – stand die Königsetappe auf das Würzjoch am Programm. Der bekannte Pass wurde via Brixen und das Lüsenertal angefahren. Durch das historische Zentrum von Brixen führte der Kurs zur ersten Labe des Tages direkt am Domplatz. Weiter ging es nach Lüsen, hier begann auf komplett autofreier Strecke der zeitgemessene Abschnitt. Gleich zu Beginn bauten sich die steilsten Rampen auf, glücklicherweise bei in diesem Bereich moderaten Temperaturen. Am Würzjoch angekommen, konnten die TeilnehmerInnen die herrliche Aussicht direkt auf die Spitzen des Peitlerkofels und den Dolomitenrundumblick geniessen und bei der Labe kurz auschillen. Schließlich war der längere Teil der Etappe (insgesamt 174 km/2.207 hm) noch zu absolvieren. Dank des an allen Tagen perfekt organisierten Rucksackmitführservices der Organisation waren die TeilnehmerInnen auch mit eigener Zusatzverpflegung und wärmender Kleidung versorgt.

Die Abfahrt in das Gadertal wurde noch von einem kürzeren Zwischenanstieg „gekontert“, danach führte die Strecke in das Pustertal. In Obervintl war die mobile Essensstation aufgebaut, wie immer mit Top Qualität und als Dolce gab’s Gelato. Ein kurzer Regenschauer bei der Rückfahrt nach Bozen und damit war die zweite lange Etappe in Folge – so wie am Vortag insgesamt 10h inkl. Pausen - zu Ende.

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Die zwei schnellsten Herren Antonio Donado und Thomas Gschnitzer am Würzjoch (Foto: hkMedia)

Mit dem an den ersten drei Tagen absolviertem Pensum konnte der Ruhetag guten Gewissens für Stadterkundung oder Verkostung diverser Flüssigkeiten und kulinarischer Leckerbissen genutzt werden. Ein Aperitivo lungo am Abend mit musikalischer Unterhaltung in würdiger Kulisse im Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron war Treffpunkt für Teilnehmer, Sponsoren und das Team des Giro delle Dolomiti.

Etappe 4 - Sarntal powered by ISB SPORT
Ein kürzerer Abschnitt von Bozen durch das Sarntal hinauf nach Durnholz begann am vierten Tag mit einer zügigen Fahrt vom heißen Bozen durch viele Tunnels ins angenehm temperierte Tal der Taufer. Die Labe kurz vor Sarnthein bot wieder sensationelle Genüsse mit eigenproduzierten Fruchtsäften und liebevoll zubereiteten Mehlspeisen. Kurz danach begann die Crono zum Durnholzer See. Bei der Labe in idyllischer Lage am Tagesziel mit frisch zubereiteten Speck und köstlichem Apfelstrudel bei Traumblick auf See und die umliegende Bergkulisse stärkten sich die AthletInnen für den zweiten Teil, der bergab zum Ausgangsort führte.

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Durnholzer See

Etappe 5 - Monte Bondone powered by Trento Monte Bondone
Nach vier Tagen Südtirol übersiedelte der Tourtross auf der 5. Etappe ins Trentino. Von Trient führte ein langer und schweißtreibender Anstieg auf den Passo Bordala und den Passo Santa Barbara – eine Traumstrecke für Rennradfahrer, belohnt mit einer spektakulären Abfahrt vom Monte Velo mit Gardaseeblick nach Arco. Nach einem kurzen heißen Anstieg bildete der Lago Cavedine im Valle die Laghi die Kulisse für die Labestation. Einige TeilnehmerInnen konnten der Versuchung nicht widerstehen und kühlten sich im klaren Wasser ab.

Von Madruzzo aus wurde schließlich das Bergzeitfahren auf den Giro-erprobten Monte Bondone gefahren. Mit 20,7 km war es der längste zeitgemessene Tagesabschnitt, und diesmal auch ganz zum Schluss der Etappe, die insgesamt 3.000 Höhenmeter aufwies. Eine angenehm gleichmäßige Steigung und mit zunehmender Höhe kühlere Temperaturen halfen den TeilnehmerInnen auch diese Herausforderung zu bewältigen. Ein freier und rasanter Downhill über die berühmten Kehren hinunter nach Trento krönte den Tag. Wieder waren die Pässe für Autos – Abfahrt Bondone in Fahrtrichtung - gesperrt! Essen und Bustransfer nach Bozen waren perfekt organisiert.

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Passo Santa Barbara

Etappe 6 - Team Crono Trient powered by Casse Rurali Trentino
Am finalen Tag des Giro delle Dolomiti wurde wie bereits im Vorjahr ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen. Die GesamtsiegerInnen standen am Ende des Vortages bereits fest, die Ergebnisse des Zeitfahrens flossen nicht mehr in die Gesamtwertung ein, sondern wurden separat gewertet. Auf der Strecke der Straßen-Europameisterschaften Trento war ein 8 km langer zeitgestoppter Abschnitt für den Verkehr komplett gesperrt.

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Start Team Crono

Bei der Siegerehrung am Messegelände von Trient zeigten sich die Teilnehmer vom von der Organisation begeistert. Das Veranstalterteam vom ASD Giro delle Dolomiti erhielt jede Menge positives Feedback. „Wir sind mit diesem Giro delle Dolomiti hochzufrieden. Keiner hat sich verletzt und auch die Wetterbedingungen waren stets auf unserer Seite. Die Teilnehmer haben gemeinsam tolle Momente erlebt, das Klima unter ihnen war stets hervorragend. Diese Ausgabe war ein voller Erfolg, auch dank unserer Sponsoren und Partner, die uns die Austragung dieses Events überhaupt ermöglicht haben“, schloss OK-Chefin Bettina Ravanelli mit strahlenden Augen ab.

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Giro delle Dolomiti 2022 (90 Bilder)

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Siege für Thomas Gschnitzer und Janine Meyer
Der Titelverteidiger aus Südtirol gewann – so wie bei den Damen die Deutsche Janine Meyer - das erste Bergzeitfahren, beide gaben die Führung im Gesamtklassement nicht mehr aus der Hand. Gschnitzer lieferte sich über die ganze Woche hinweg einen packenden Zweikampf mit dem Kolumbianer Antonio Donado, oft betrug der Abstand zwischen den beiden am Ende der Crono nur wenige Hundertstelsekunden. Schließlich gewann Thomas Gschnitzer mit einem Vorsprung von 6 Sekunden auf Donado, der die Etappen am Würzjoch und auf den Monte Bondone für sich entscheiden konnte.

Nervenaufreibende Woche für Thomas Gschnitzer
„Ich habe mein Ziel mit der Titelverteidigung mehr als erreicht und bin natürlich überglücklich, dass es damit geklappt hat. Es war in den vergangenen zwei, drei Tagen brutal nervenaufreibend. Lieber wäre mir gewesen, wenn die Ausgangslage ein wenig klarer gewesen wäre – eventuell auch zu Antonios Gunsten. So knappe Geschichten mag ich nicht sehr gerne. Es war eine tolle Woche, ich habe wieder viele neue Bekanntschaften gemacht und das macht den Giro delle Dolomiti für mich so speziell“, war Gschnitzers erste Reaktion im Ziel.

„Das war eine brutal harte Woche. Auch heute war es beim Start wieder extrem heiß. Beim Bergzeitfahren habe ich einige Angriffe gesetzt, aber Thomas reagierte immer sofort und war bereit. Ich bin zwar knapp vor ihm über die Ziellinie gerollt, aber es war nicht genug, um mir den Gesamtsieg zu holen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden und dankbar – auch für diese tolle Erfahrung und die sehr gute Organisation“, gab indessen Donado zu Protokoll.

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Gesamtwertung Herren: 3. Iraitz Goñi Diaz, 1. Thomas Gschnitzer, 2. Antonio Donado (Foto: hkMedia)

Fünf auf fünf: Janine Meyer auf Siegestour
Bei den Damen lieferten sich Titelverteidigerin Julia Jedelhauser und die Siegein von 2016 Janine Meyer (beide Deutschland) auf der 1. Etappe ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Meyer mit 16 Hundertstelsekunden Vorsprung die Oberhand behielt. An den Folgetagen konnte sich Meyer allerdings klar durchsetzen, baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus und gewann alle Bergwertungen.

„Das Anstrengende heute war, dass das Bergzeitfahren fast ganz zum Schluss der Etappe stattfand. Es war zu Beginn auch sehr heiß. Auf dem zeitgestoppten Abschnitt war es dann bewölkt und es begann leicht zu nieseln – das war äußerst angenehm. Über den Gesamtsieg freue ich mich natürlich sehr“, diktierte Meyer den anwesenden Medienvertretern in die Aufnahmegeräte, während Jedelhauser meinte: „Mir kam heute sicher das Streckenprofil ein wenig entgegen, denn es war nicht ganz flach, aber auch nicht extrem steil. So mittlere Steigungen mag ich einfach. Am Ende der Regen war auch für mich eine Erleichterung und angenehm, denn vorher war es sehr warm.“

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Gesamtwertung Damen: 3. Ursula Armbruster, 1. Janine Meyer, 2. Julia Jedelhauser (Foto: hkMedia)

Gesamtwertung Giro delle Dolomiti 2022 – Endstand

Herren
1. Thomas Gschnitzer ITA / Polisportiva A.V.I. Bike Team Sterzing 2:51.49,22 Stunden
2. Antonio Donado COL 2:51.55,57
3. Iraitz Goñi Diaz ESP / Baxurde T.E. 3:01.51,84
4. Raphael Tiziani ITA / Team Mentecorpo by Biemme 3:02.31,63
5. Eduard Wilhelm Rizzi ITA / Sportler Team 3:06.49,9

Damen
1. Janine Meyer GER / FC LeXXi Speedbike 3:16.51,85 Stunden
2. Julia Jedelhauser GER / St. Vinzenz Klinik Pfronten 3:28.14,79
3. Ursula Armbruster GER 3:57.49,50
4. Johanna van Hattum NED 4:13.37,94
5. Franziska Hollmig GER 4:16.40,84

Ergebnisse alle Etappen und Gesamtwertung: www.winningtime.it/admin/admin.php?mac=circuiti&item=27

Teilnehmerfotos Sportograf

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Giro Guest in der Feinkäserei Capriz

„laifain“-Feeling beim Giro Guest
Mitgereisten Freunde und Familienangehörige der TeilnehmerInnen bot der „Giro Guest“ die Möglichkeit, abseits der Radrouten mit einem umfangreichen und interessanten Programm Südtirol und Trentino zu erkunden.

Ursula Pichler von der Agentur laifain experiences arrangierte eine Woche lang ein reichhaltiges Erlebnisprogramm, wobei die die Routen den Etappen des Giro folgten. Ursula - sehr warmherzig, kompetent, ging immer sofort auf Wünsche ihrer Gäste ein und behielt stets den Überblick. Und die Gäste fühlten sich im wahrsten Sinne auch „laifain“ - was für die SüdtirolerInnen, wenn sie sich wohlfühlen, „einfach fein“ bedeutet.

www.laifain.com

Die Touren des Giro Guest 2022

Ritten
Der Ausflug mit der Seilbahn in das beliebte Sommerfrische-Gebiet mit schönem Dolomitenblick führte zu einem alten Bauernhof mit historischer Einrichtung, anschließend wurde ein Apfelhof und Marlene©-Lieferant besucht.

Vinschgau
Besuch des historischen Städtchen Glurns. Guide Adolf (alle Guides ehemalige Lehrer): „Die Armut von früher ist der Reichtum von heute“. Stadt mit vollständig erhaltener Stadtmauer. Sehr charmanter Rundgang mit „Glurnser Mäuseprozess“ „Christophorus-Legende“, Einkauf von Vinschgerln in lokaler Bäckerei.

Weitere Station Laas mit Thomas Tappeiner – Marmorführung und sein Geschäft mit Marmorschmuck, Schokoladekreationen und frischen Marillen.

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Glurns

Brixen
Führung mit Barbara durch die Stadt und den Dom mit dem wunderbaren Kreuzgang. Kurzer Einblick in die Hofburg Brixen. Einladung auf einen Drink bei Pur.

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Brixen

Fahrt nach Vintl, wo wir die Radler erwarten. Nach dem Essen geht’s zur Feinkäserei Capriz, wo wir nach einer sehr interessanten Führung mit Maxl (Lehramtsstudent) noch 6 verschiedene Käse verkosten.

Sarnthein
Führung mit Maria durch den Ort, zwei Pfarrkirchen und das Rohrerhaus – einem historischen Bauernhof. Von dort nimmt uns Bettina mit dem Panda mit nach Bozen zum Essen in der Messe.

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Sarnthein

Salurn
Rundgang mit Walter. Salurner Wasserfall, der mitten in den Ort kommt, zur Zeit gerade versiegt. Von jedem Blickwinkel im Ort ist die Haderburg zu sehen. Walter erklärt uns einige historische Ansitze adeliger Tiroler Familien. Abschluss war ein Besuch bei Amalia Pernter 1896, wo es im schattigen Innenhofe nicht nur eine köstliche Merenda samt Drinks und Espresso gab, sondern auch die letzte Lederhosenschneiderei Südtirols und der Shop besichtigt wurde.

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Salurn

Trient
Stadtrundgang mit Franca. Besichtigung historischer Gebäude (bemalte Häuser, Palazzo Fugger), der Kirche des Konzils von Trient und des Doms. Rosso Trento – rötlich schimmernde Pflastersteine mit Ammoniten. Danach Führung durch das unterirdische Tridentum, mitten im Herzen der Stadt.

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Trento

Fußmarsch zur Messe und gemeinsames Essen mit den Radlern, danach als Abschluss die Siegerehrungen.

Alle Ziele wurden öffentlich mit Zug oder Bus (Bozen Card) angefahren.

Fotogalerie Giro Guest (90 Bilder)

Artikel vom 04.08.2022

 

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