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Istria300: Rekordstarterfeld und österreichischer Doppelsieg

Poreč war am 27. September 2025 erneut Schauplatz des legendären Radsport-Highlights Istria300, das auf gesperrten Straßen durch Istrien ausgetragen wurde. Unter dem Motto „Ride Your Limits“ stellten sich 4.213 Radsportbegeisterte der Herausforderung.

300, 209 oder 135 Kilometer in schöner Landschaft auf der Halbinsel Istrien (Fotos: Sport-IT)

300, 209 oder 135 Kilometer in schöner Landschaft auf der Halbinsel Istrien (Fotos: Sport-IT)

Die Teilnehmer:innen konnten – ganz im Sinne des einzigartigen Streckenkonzepts – direkt auf der Strecke zwischen drei Distanzen wählen: 300 km, 209 km oder 135 km. Das Erfolgsrezept des Istria300 überzeugte 2025 erneut: spektakuläre Panoramen, perfekte Organisation und ein unvergessliches Fahrerlebnis ohne Autoverkehr – ein Event, das passionierte Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Europa vereint.

Sportstars aus mehreren Disziplinen am Start
Das Istria300 zog auch in diesem Jahr zahlreiche Sportgrößen aus unterschiedlichen Disziplinen an. Unter anderem die österreichische Ski-Doppelweltmeisterin Elisabeth „Lizz“ Görgl, der Biathlon-Olympiamedaillengewinner Christoph Sumann, der slowenische Skispringer Robert Kranjic sowie der kroatische Fußball-Co-Nationaltrainer Vedran Čaluka.

Elisabeth Görgl zeigte sich begeistert: „Es war meine erste Teilnahme an einem Radmarathon seit meinem Karriereende. Eigentlich wollte ich die 135-Kilometer-Strecke zurücklegen, aber weil es so schön war, ich mich gut fühlte und dachte, ‚wann hab ich sonst die Gelegenheit, auf einer abgesperrten Strecke vor allem diese großartigen Abfahrten zu fahren‘, habe ich mich für die 209 Kilometer entschieden. Neben der Schönheit des Landes bin ich von der Gastfreundschaft und der großartigen Organisation begeistert und freue mich schon auf das kommende Jahr.“

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Österreichischer Doppelsieg auf der 300-km-Königsdistanz
Der sportliche Höhepunkt des Tages war der packende Kampf um den Sieg auf der 300-Kilometer-Königsdistanz – und dieser endete mit einem österreichischen Dreifachsieg.

Daniel Federspiel setzte sich nach 8:42:18 Stunden in einem spannenden Zielsprint gegen den zweifachen Istria300-Sieger Hans-Jörg Leopold und Wolfgang Krenn durch. Damit knüpfte Federspiel an seine beeindruckende Erfolgsserie an, nachdem er bereits wenige Wochen zuvor den Ötztaler Radmarathon gewonnen hatte.

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Daniel Federspiel siegt im Sprint vor Hans-Jörg Leopold und Wolfgang Krenn

Bei den Damen triumphierte Valerie Rupitsch aus Österreich in 9:39:02 Stunden vor Annalisa Prato (ITA) und Camilla Berggren (SWE).

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Bei den Damen siegte Valerie Rupitsch auf der 300km-Strecke

Sensation durch Parasportler Christian Troger
Für eine der emotionalsten Geschichten des Tages sorgte Parasportler Christian Troger aus Kärnten. Der Ausnahmeathlet stand heuer erstmals beim Istria300 am Start und bewältigte die gesamte 300-Kilometer-Strecke mit nur einem Bein in beeindruckenden 11:21:10 Stunden.

Im Ziel zeigte sich Troger tief bewegt: „Es war ein traumhafter Abschluss einer langen Saison in einer paradiesischen Landschaft. Top organisiertes Event. Die 300-Kilometer-Strecke hat mir alles abverlangt. Die steilen Anstiege und das wellige Profil lassen fast keine Erholung zu. Ich wollte mit meiner Teilnahme zeigen, dass man auch auf einem Bein weiterkommt, wenn der Kopf nicht aufgibt und man aufhört, sich selbst Grenzen zu setzen. Wer an sich glaubt, kann Wege gehen, die größer sind als jede Ausrede.“

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Sieger:innen 209km und 135km
Auf der 209 Kilometer langen Strecke war der Österreicher Christoph Holzer in 5:55:32 Stunden der schnellste Teilnehmer, er siegte im Sprint zeitgleich vor Marco Marina (AUT), Martin Legovic aus Kroatien belegte nur eine Sekunde dahinter den 3. Rang.

Bei den Frauen gewann Maja Mencigar aus Slowenien in 6:17:56 Stunden vor Michela Santini (ITA) und der Österreicherin Carina Ziegler.

Auf der kürzesten Strecke von 135 Kilometern entschied ebenfalls der Zielsprint: Der Kroate Drazen Strugar siegte in 3:33:29 Stunden hauchdünn und zeitgleich vor seinem Landsmann Roko Doljanin, auf Platz 3 landete Borja Jelic (SLO).

Die Damenwertung holte sich Pia-Maria Thoma aus Österreich (3:44:41) vor Kristina Koter aus Kroatien und Johanna Grünwald aus Österreich.

Alle Ergebnisse
www.istria300.com/results

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Die Sieger:innen aller Strecken

Stärkste Nation: Österreich
Mit 2.285 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellte Österreich erneut die größte Gruppe unter den 4.213 gemeldeten Startern dar – ein eindrucksvoller Beleg für die enge Verbindung zwischen der österreichischen Radsport-Community und dem Istria300.

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Event ausverkauft – Anmeldung für 2026 bereits geöffnet
Das Istria300 2025 war komplett ausverkauft – ein klarer Beweis für die stetig wachsende Popularität des Events. Schon jetzt richtet sich der Blick nach vorne: Die Anmeldung für die 6. Auflage des Istria300, die am 26. September 2026 in Poreč stattfinden wird, ist bereits geöffnet. Frühzeitige Registrierung wird empfohlen, da auch für die kommende Ausgabe wieder ein enormes Interesse erwartet wird.

Anmeldung und Informationen unter: www.istria300.com



Valamar als Entwicklungspartner
Der wichtigste Partner des Istria300 ist Valamar Riviera. „Valamar treibt die Entwicklung des Rad-Tourismus in seinen Destinationen seit vielen Jahren an“, erklärt Toni Hrvatin, Leiter der Destination Produktentwicklung. „Investitionen in Bike Hotels und Bike Centers sowie die Verbesserung der Rad-Infrastruktur haben perfekte Bedingungen für den Rad-Tourismus geschaffen. Das Istria300 hilft uns sehr gut dabei, Istrien noch stärker auf der weltweiten Landkarte von Rad-Destinationen zu positionieren.“ Valamar trägt mit seiner langfristigen Strategie entscheidend dazu bei, dass Istrien sich zunehmend als führende Destination für Radsport und Aktivurlaub in Europa etabliert.

Text: PM/Istria300

Artikel vom 01.10.2025

 

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