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44. Giro delle Dolomiti 2021 führte erfolgreich durch Südtirol/Trentino

Thomas Gschnitzer und Julia Jedelhauser sicherten sich die Gesamtwertung der einwöchigen Rundfahrt, die von 25. bis 31. Juli 2021 über 670 km und 12.000 hm durch die majestätische Bergwelt der Dolomiten führte. Die Veranstalter ziehen eine sehr positive Bilanz.

Gesamtsiegerin Julia Jedelhauser unterwegs auf der Sellarunde in den Dolomiten (Bild: hkMedia)

Gesamtsiegerin Julia Jedelhauser unterwegs auf der Sellarunde in den Dolomiten (Bild: hkMedia)

Am Sonntag, 31. Juli 2021, wurde mit dem Mannschafts-Zeitfahren der 44. Giro delle Dolomiti erfolgreich abgeschlossen. Die Gesamtsieger standen bereits am Freitag nach dem letzten von insgesamt fünf Bergzeitfahren von St. Zyprian in Tiers über den Nigerpass bis nach Carezza fest. Bei den Männern setzte sich der Sterzinger Thomas Gschnitzer mit einer Gesamtzeit von 1:39.12 Stunden durch, während die Deutsche Julia Jedelhauser bei den Frauen in 2:02.33 Stunden triumphierte.

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Die Gesamtsieger: Thomas Gschnitzer und Julia Jedelhauser (Foto: hkMedia)

Etappe 1 - Mendelparadies powered by Marlene
Der 44. Giro delle Dolomiti begann am Sonntag 25.7. mit der ersten Etappe. Das insgesamt 91,4 Kilometer lange Teilstück mit 1.673 Höhenmetern führte die rund 300 Radsportler aus 25 Nationen von der Messe Bozen auf die Mendel, weiter zum Gampenpass und von dort über Lana wieder zurück in die Talferstadt. Auf dem zeitgestoppten Abschnitt (11,7 km/523 hm) waren Christian Dallago (ITA) und die Siegerin der letzten beiden Ausgaben Monika Dietl (GER) nicht zu schlagen.



Etappe 2 - Seiser Alm powered by Seiser Alm
Dieser Abschnitt musste wegen Regens und angekündigter Unwetter abgesagt werden.

Etappe 3 - Dolomiti del Brenta powered by Sportler
Nach der wetterbedingten Pause am Vortag wurde der 44. Giro delle Dolomiti am Dienstag mit dem dritten Teilstück fortgesetzt. Für die mehr als 350 gemeldeten Teilnehmer aus 25 verschiedenen Nationen ging es von Mezzolombardo aus erstmals in der traditionsreichen Geschichte der Rundfahrt über 145,4 km/2.521 hm in die Dolomiti del Brenta. Dem Zeitfahren von Pinzolo nach Madonna di Campiglio (8,3 km/456 hm) drückte dabei der Sterzinger Thomas Gschnitzer seinen Stempel auf und übernahm auch die Führung im Gesamtklassement. Bei den Frauen setzte sich die Deutsche Julia Jedelhauser durch, die Führung im Gesamtklassement übernahm die Boznerin Francesca Sassani.



Etappe 4 - Sellaronda powered by Q36.5
Nach einem Ruhetag führte die Königsetappe über 160,4 km/3.306 hm von der Messe Bozen nach Gröden, von wo die Sellarunde im Uhrzeigersinn in Angriff genommen wurde. Außerdem galt es zwei Bergzeitfahren zu bewältigen. Das erste davon führte von Plan de Gralba auf das Grödner Joch, war 5,5 Kilometer lang und wies 236 Höhenmeter auf, und wurde von dem jungen Bozner Christian Dallago bzw. von Julia Jedelhauser gewonnen. Das zweite Bergzeitfahren (4,4 km/269 Höhenmeter) auf den Campolongo Pass gewannen der mittlerweile in Schweden lebende Bozner Luca Mazzurana und abermals Julia Jedelhauser. Während Thomas Gschnitzer aus Sterzing das Leader-Trikot verteidigen konnte, gab es bei den Frauen mit Julia Jedelhauser aus dem Allgäu eine neue Gesamtführende.



Etappe 5 - Rosengarten powered by Cofidis
Die fünfte Etappe des 44. Giro delle Dolomiti brachte die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Thomas Gschnitzer aus Sterzing und die Allgäuerin Julia Jedelhauser gewannen nicht nur das Zeitfahren von St. Zyprian/Tiers über 13,2 km/625 hm hinauf auf den Nigerpass bis nach Carezza, sondern holten sich auch überlegen die Gesamtwertung der einwöchigen Rundfahrt. Die Etappe am Freitag war insgesamt 89,6 Kilometer lang mit 2.173 Höhenmetern. Sie führte von der Messe Bozen und Blumau über Tiers und Carezza hinab nach Birchabruck, von dort wieder hinauf nach Gummer und über Karneid zurück zum Ausgangspunkt.



Etappe 6 - Team Crono Unterland powered by Alperia
Das traditionsreiche Radsportevent wurde am Samstag mit dem Mannschaftszeitfahren im Unterland abgeschlossen, das keinen Einfluss mehr auf die Einzelwertung nahm. Allerdings mussten die Teilnehmer an den Start gehen, damit sie im Gesamtklassement gewertet werden. Für die Athleten ging es auf einer Strecke von 86,5 Kilometern mit 402 Höhenmetern von Bozen aus ins Unterland, wo die Team-Crono (15,7 km) auf dem Programm stand. Dabei setzte sich die Mannschaft Attutta mit Simone Piccina, Luca Mazzurana, Luca Monterosso, Michele Lisi und Christian Dallago durch.



Gesamtwertung Giro delle Dolomiti 2021 – Endstand

Männer:
1. Thomas Gschnitzer ITA/Polisportiva A.V.I. Bike 1:39.12
2. Christian Dallago ITA/Carina – Brao Caffè 1:41.32
3. Iraitz Goñi Diaz ESP 1:41.44
4. Eduard Rizzi ITA/ASD Sportler Team 1:42.26
5. Abel Van der Windt NED 1:44.08

Frauen
1. Julia Jedelhauser GER/St. Vinzenz Klinik Pfronten 2:02.33
2. Francesca Sassani ITA/ASD Bike Sport Neri 2:03.22
3. Monika Dietl GER/VfB Hallbergmoos-Goldach e.V. 2:06.23
4. Daniela Kratzer GER/forice89 e.V. 2:10.12
5. Ursula Armbruster GER 2:14.13

Ergebnisse alle Etappen und Gesamtwertung: www.winningtime.it/admin/admin.php?mac=circuiti&item=20

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Der Zweitplatzierte Christian Dallago (Foto: hkMedia)

Die Veranstalter ziehen eine sehr positive Bilanz
Bei der Siegerehrung in der Messe Bozen zeigten sich die Teilnehmer begeistert vom Event, das trotz Corona-Pandemie reibungslos über die Bühne gebracht werden konnte. Das Organisationskomitee vom ASD Giro delle Dolomiti wurde von positiven Rückmeldungen geradezu überhäuft. „Wir sind sehr froh, dass diese besondere Ausgabe stattfinden konnte. Am meisten freut es uns, dass der Giro delle Dolomiti verletzungsfrei über die Bühne ging. Das positive Feedback bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Im Hinblick auf die nächste Ausgabe haben wir schon einige Ideen, um unser Event noch besser zu machen. Auf Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn der Giro delle Dolomiti aller Voraussicht nach vom 24. bis 30. Juli Hunderte Radsportbegeisterte nach Südtirol locken wird“, sagte OK-Präsidentin Bettina Ravanelli abschließend, die das verantwortungsvolle Amt im Spätherbst übernommen hatte.

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Francesca Sassani - 2. in der Gesamtwertung (Foto: hkMedia)

Artikel vom 03.08.2021

 

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