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Arlberg Giro 2017: Drei Österreicher an der Spitze

Mehr als 1.400 ambitionierte Rennradfahrer aus 28 Nationen stellten sich am frühen Sonntagmorgen des 30. Juli 2017 der Herausforderung ARLBERG GIRO. Als strahlende Sieger der siebten Auflage gingen Patrick Hagenaars und Daniela Pintarelli hervor.

Über 34 Kehren und 1.452 hm kämpften sich die Teilnehmer zur Bieler Höhe hinauf (Foto: Ralf Hauser)

Über 34 Kehren und 1.452 hm kämpften sich die Teilnehmer zur Bieler Höhe hinauf (Foto: Ralf Hauser)

Schnell, herausfordernd und spektakulär. Diese drei Worte beschreiben den ARLBERG GIRO 2017 wohl am besten. Mehr als 1.400 Teilnehmer aus 28 Nationen nahmen am 30. Juli 2017 die berühmt-berüchtigten 2.500 Höhenmeter entlang der 150 Kilometer-Strecke rund um den Arlberg in Angriff. Bereits um 6:00 Uhr morgens fiel der Startschuss für den Radmarathon, der zu den anspruchsvollsten aber auch schönsten Rennen im Alpenraum zählt. Begleitet wurden die Sportler - abgesehen von einem kurzen Regenschauer - von idealem Radwetter samt milder Temperaturen.

Wenige 100 Meter nach dem Start im Zentrum von St. Anton am Arlberg erwartete die Pedalritter der erste große Anstieg auf den Arlbergpass. Kurz vor der Passhöhe galt es bereits die maximale Steigung des gesamten Rennens mit 13 % zu bezwingen. Das Tempo war von Anfang an hoch angesetzt. Bei der anschließenden Abfahrt ins Vorarlberger Bludenz wurden Fahrer und Material bei Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h-Marke einem intensiven Test unterzogen. Kaum im Ländle angekommen, führte die Strecke die Rennfahrer über die Silvretta-Hochalpenstraße durch das Montafon. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Spreu schon längst vom Weizen getrennt. Circa 20 Radler gaben ein ordentliches Tempo vor. Trotzdem konnte sich eine 5-köpfige Führungsgruppe absetzen. Über 34 Kehren und 1.452 Höhenmeter schlängelten sich Patrick Hagenaars, Andy Traxl, David Aberer, Lukas Pössl und Daniel Pechtl unaufhaltsam den Berg hinauf. Serpentine für Serpentine wurde bezwungen, bis zur Bieler Höhe auf über 2.000 Meter Seehöhe, dem höchsten Punkt des Kurses. Der Deutsche Simon Betz erreichte die vorentscheidende Anhöhe mit einer Zeit von 0:39:40 am schnellsten und schnappte sich den begehrten Titel „King of the Mountain“. Unter den Damen konnte erneut Daniela Pintarelli die Bergwertung für sich entscheiden und kürte sich damit zur Queen.

Patrick Hagenaars setzt sich von Favoritengruppe ab und siegt
Die anschließende 40 Kilometer lange Abfahrt über das Paznaun verlangte von den Fahrern abermals höchste Präzision und Konzentration. Entlang der Skiorte Ischgl und Galtür lieferten sich die Teilnehmer spektakuläre Windschattenschlachten bis hinunter ins Tal. In Pians fiel David Aberer von der vordersten Front zurück. Stattdessen konnte sich Maximilian Hornung in der Favoritengruppe einordnen. In Richtung Flirsch mobilisierte Patrick Hagenaars seine Kräfte und setzte sich von der Führungsgruppe ab. Trotz einer starken Aufholjagd von Lokalmatador Andy Traxl steuerte er im Alleingang in Richtung Ziel und konnte den ARLBERG GIRO zum zweiten Mal für sich entscheiden. „Ich durfte 2013 hier in St. Anton meinen ersten Sieg überhaupt feiern. Dass ich den Giro ein zweites Mal gewinnen konnte, ist etwas ganz besonderes für mich“, so Hagenaars. Spannend wurde der Fight um den zweiten Platz. Die beiden Österreicher Andy Traxl vom Cycling Team Mooserwirt und Daniel Pechtl vom Team Union-Sporthütte lieferten sich ein Kopf-an-Kopf Rennen bis zur Ziellinie. Traxl konnte den Zweikampf für sich entscheiden und ging als strahlender Zweitplatzierter aus dem Rennen hervor.

Bei den Damen bleibt Lokalmatadorin Daniela Pintarelli unangefochten. Mit einer spektakulären Zeit von 4:27:49 mischte die Tirolerin nicht nur bei den Männern vorne mit, sondern konnte auch ihre Siegesserie beim ARLBERG GIRO fortsetzen. Den zweiten Platz ergatterte sich die Österreicherin Verena Krenslehner-Schmid. gefolgt von der Drittplatzierten Clarissa Mai aus Deutschland.

Ergebnisse
Herren
1: Patrick Hagenaars, AUT, 4:07:11 (Radsport Stanger)
2: Andreas Traxl, AUT, 4:09:28 (Cycling Team Mooserwirt)
3: Daniel Pechtl, AUT, 4:09:31 (Union-Sporthütte.at)

Damen
1: Daniela Pintarelli, AUT, 4:27:49 (Cycling Team Mooserwirt)
2: Verena Krenslehner-Schmid, AUT, 4:34:41 (mountain-rider.com)
3: Clarissa Mai, GER, 4:49:47 (SC Hausach / Link RadQuadrat)

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter www.arlberg-giro.com/at/ergebnisse.

Fotos: www.arlberg-giro.com/at/mediengalerie/fotos.

Tiroler Benjamin Brkic siegt beim St. Antoner Profi Kriterium
Das Profi Kriterium in St. Anton am Arlberg lockte am Samstagabend zahlreiche Zuseher und Top-Athleten in den Tourismusort. Die hochkarätigen Teilnehmer lieferten sich auf 25 Runden einen spannenden Kamp durch die engen Dorfgassen. Benjamin Brkic und Daniela Pintarelli konnten das Rennen für sich entscheiden.

27.7.2017: Arlberg Giro startet in 3 Tagen

Am Sonntag, den 30. Juli 2017 fällt der Startschuss für die siebente Auflage in St. Anton am Arlberg - 1.500 Teilnehmer stellen sich der 150 km langen Strecke und überwinden insgesamt 2.500 Höhenmeter - Livestream - Profi Kriterium am Samstag.


Am Sonntag fällt der Startschuss für die siebte Auflage des Arlberg Giro (Foto: Patrick Säly)

Der Countdown läuft! 1.500 Radsportler auf der ganzen Welt fiebern dem Sonntag entgehen. Am 30. Juli 2017 fällt um 6 Uhr morgens der Startschuss zur siebten Auflage des ARLBERG GIROS. Die herausfordernde 150 km lange Strecke lockt sowohl ambitionierte Hobbysportler als auch Profis in den bekannten Tourismusort. Insgesamt müssen 2.500 Höhenmeter gemeistert werden, das atemberaubende Bergpanorama entlohnt aber jede Strapaze. Der Rundkurs führt die Teilnehmer von St. Anton über den Arlbergpass auf 1.804 Meter nach Bludenz in Vorarlberg. Von dort aus geht es über das Montafon hinauf auf die Silvretta. Wer bei dieser Extra-Bergwertung führt, wird zum King oder zur Queen of the Mountain gekürt. Nach dem anstrengenden Anstieg geht es durch das Paznauntal zurück zum Startort St. Anton am Arlberg. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr steht der ARLBERG GIRO im Zeichen des Elements Erde. Damit soll die starke Verwurzelung der Teilnehmer mit der wunderschönen Gebirgslandschaft und der Straße, auf der sie sich bewegen, symbolisiert werden“, so TVB Direktor Martin Ebster. Auch das Wetter scheint es gut mit den Radsportlern zu meinen. Für den Sonntagvormittag werden sonnige Stunden und warme Temperaturen angekündigt.

Live-Ãœbertragung beim ARLBERG GIRO
Wer sich das Rennen nicht live vor Ort ansehen kann, kommt auch in diesem Jahr in den Genuss eines Livestreams. Dieser ist über die Webseite www.arlberg-giro.com abrufbar. Ab 8 Uhr beginnt die Übertragung mit vielen interessanten Hintergrundberichten von TVB Direktor Martin Ebster und Martin Böckle sowie mit Liveschaltungen auf die Strecke. Reinklicken oder live dabei sein zahlt sich aus.

Profi Kriterium und Damenrennen am Samstag
Bereits vor dem Hauptrennen am Sonntag findet am Samstag, den 29. Juli 2017 um 18 Uhr ein spannendes Profi-Kriterium durch die engen Gassen St. Antons statt. Die Besucher können somit schon am Vorabend erste Wettkampf-Atmosphäre erleben. Bei insgesamt 30 Runden durch das Ortszentrum messen sich internationale Spitzenfahrer wie Race Across America Teilnehmer Patric Grüner und Radmarathonprofi Maximilian Hornung auf engstem Raum. Auch bei den Damen, die kurz vor den Herren starten, wird es spannend. Die deutsche Olympiastarterin Gudrun Stock und die Lokalmatadorin Daniela Pintarelli gelten als Top-Favoritinnen. Das Kriterium zählt zu den schnellsten in ganz Österreich. Weitere Informationen zum Rennen und zur Anmeldung finden Sie unter www.arlberg-giro.com.

Artikel vom 30.07.2017

 

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