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Extreme Wetterbedingungen bei der ALB-GOLD Trophy

Saisonabschluss der Mountainbiker auf der Schwäbischen Alb mit kühlem, windigen und vor allem regnerischen Wetter. Finale der German-Bike-Masters Rennserie.

Mehr als 1.000 Starter auf der Schwäbischen Alb

Mehr als 1.000 Starter auf der Schwäbischen Alb

Nachdem es im letzten Jahr bei Sonnenschein und deutlich über 20°C beinahe zu warm war, erwartete die Teilnehmer der ALB-GOLD Trophy vorigen Sonntag kühles, windiges und vor allem regnerisches Wetter. Kampfgeist haben die deutlich mehr als 1000 der 1400 gemeldeten Teilnehmer bewiesen, die das Ziel an der Werdenberghalle in Trochtelfingen erreichten.

Auf der Langdistanz fällt nach 2 Stunden die Entscheidung
Um 9 Uhr fiel der Startschuss für die „neue“ Langdistanz. Das Organisationsteam des TSV Mägerkingen, der TSG Münsingen und des Veranstalters ALB-GOLD Teigwaren hatte sich in diesem Jahr entschieden nur noch 2 Strecken anzubieten. So kam es im Feld der Lizenzfahrer zum Aufeinandertreffen der Langdistanzspezialisten. Gespannt durfte man sein, ob mit den neuen, anspruchsvolleren Streckenteilen, die Durchschnittsgeschwindigkeit immer noch um 30 Stundenkilometer liegen würde. Die ersten Verpflegungsstation nach 30 Kilometer gab Aufschluss: nach 1 Stunde raste eine 6-köpfige Spitzengruppe mit Matthias Pfrommer (Team Haico Racing) und dem Niederländer Ramses Bekkenk (Team Mitsubishi) dort durch. Auch am zweiten Verpflegungspunkt im Münsinger Wald, waren immer noch vier Fahrer zusammen. Am Anstieg aus dem Lautertal hinter Wasserstetten nach gut zwei Stunden Renndauer verschärfte Bekkenk das Tempo und schüttelte seine Konkurrenten. Auch Pfrommer konnte nicht mehr folgen und gab später zu Protokoll, dass bei diesem Wind auch seine Moral gebrochen war. Mit fast 6 Minuten Vorsprung erreichte Bekkenk in 3.09.21 Stunden das Ziel in Trochtelfingen, und suchte nach der Durchfahrt erstmal die heiße Dusche auf. Pfrommer (3.15.02 std.) kam auf Rang zwei vor einem ebenfalls sehr stark fahrenden Matthias Gärtner (3.17.40std., Black Tusk Racing).

Bei den Damen fuhr einmal mehr Birgit Söllner (Team Firebike Drössinger) allen anderen Konkurrentinnen um die Ohren. Söllner hatte bei ihrer Fahrt über die Alb vor allem mit den Sichteintrübungen durch Regen und Schlamm zu kämpfen. Schließlich siegte sie in 3.29.28 Stunden vor der Lokalmatadorin Gabi Stanger (3.42.07 std., Team Centurion Vaude) und der Niederländerin Karen Brouwer (3.50.49 std., Team Mitsubishi).

Alles in allem wurde die neue Strecke von den Lizenzfahrern sehr gut angenommen und sei, laut Aussage zahlreicher Spitzenfahrer, auch bei diesen anspruchsvollen Bedingungen gut zu fahren.

Schülerinnen auf der Kurzdistanz ganz stark
Auf der Kurzdistanz setzte sich bei den Damen die erst 15-jährige Antonia Daubermann (RV Wanderer Augsburg) durch. Sie erreichte bereits nach 1.18.08 Stunden das Ziel. Fast sechs Minuten später fuhr Aurelia Höbel (1.23.53 std., SV Hindelang) vor einer weiteren Schülerin Laurien Fröhlich (1.25.12 std., Team Steinlach Wiesaz) über die Ziellinie.

Die Herrenkonkurrenz entschied Michael Wanski (Ohngemach Racing Team) in 1.05.04 Stunden klar für sich. Er überraschte die auch die Kampfrichter und den Sprecher im Ziel, die auf der ebenfalls leicht geänderten Runde mit einer etwas längeren Renndauer gerechnet hatten. Aaron Beck (1.05.51 std., Team Gonso Rawoflex) als Zweiter und Steffen Greger (1.06.14 std., Team Radwerk) komplettierten das Podium.

Finale der STEVENS German Bike Masters
Die ALB-GOLD Trophy war auch das Finale der diesjährigen STEVENS German Bike Masters Serie. Hier siegten bei den Lizenzfahrern Matthias Pfrommer vor seinem Teamkollegen Daniel Aspacher (Team Haico Racing) und Matthias Gärtner (Black Tusk Racing). Bei den Damen war Katrin Schwing (TV Mosbach Team Trek) über die gesamte Saison gesehen die Beste. Aufgrund ihrer Teilnahme bei der Marathon WM konnte sie am gestrigen Finale nicht Teilnehmen. Ann-Katrin Hellstern (BQ Cycling Team) belegte Platz zwei vor Jana Zieschank (Craft Rocky Mountainbike Team).

Die gesamten Ergebnisse findest Du auf der Website von ALB-GOLD (www.trophy.alb-gold.de) und auf der Seite der STEVENS German Bike Masters (www.germanbikemasters.de).

Artikel vom 09.10.2012

 

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