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19. Südtirol Dolomiti Superbike 6. Juli 2013

Mit 4000 Anmeldungen teilnehmerstärkster Mountainbike-Marathon Italiens - Eigene Strecke für die Elite-Damen. UCI Marathon World Series in den Hochpustertaler Dolomiten.

Gelegenheit zur WM-Revanche für die Elitefahrer

Gelegenheit zur WM-Revanche für die Elitefahrer

In knapp drei Wochen findet der 19. Südtirol Dolomiti Superbike statt. Der Mountainbike-Marathon im Hochpustertal ist das achte Rennen der UCI Marathon World Series und findet am Samstag, den 6. Juli statt. Für die Elite-Damen musste das Organisationskomitee eine eigene Strecke ausweisen, um den Regeln des Internationalen Radsportverbandes UCI zu entsprechen. Die UCI verlangt bei den Frauen für die Marathon World Series Längen zwischen 60 und 90 km.

Damit stehen den Teilnehmern heuer drei Distanzen zur Auswahl: Eine kurze, eine mittlere und eine lange. Die mittlere Strecke darf ausschließlich von den Elite-Frauen, also den besten Fahrerinnen der Welt, befahren werden. Sie misst 80 km und 2.307 Höhenmeter. Bis nach Innichen verläuft der Parcour wie jener der langen Strecke. Im Hochpustertaler Hauptort zweigt er bei der Burg ab und führt auf einem mittelschweren Anstieg auf den Haunold. Von der Bergstation geht es hinunter nach Toblach und von dort über das Höhlensteintal hinauf zur Plätzwiese. Die Abfahrt über Prags führt wieder zum Ziel nach Niederdorf. Der Start erfolgt bereits um 7.15 Uhr, damit Überschneidungen mit anderen Wertungskategorien bei der Zielankunft vermieden werden.

Die anderen Strecken - Die Herren-Weltcupstrecke ist 113,8 Kilometer lang. Der Höhenunterschied beträgt 3.357 Meter im Anstieg. Die kurze Strecke misst 60,5 Kilometer und weist einen Höhenunterschied von 1785 m auf. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wurden keine Änderungen an deren Verlauf vorgenommen. Es gibt zwei Sonderwertungen und zwar den Haunold-Bergpreis und den Bergpreis am Helm. Die Marlene-Sprintwertung in der Nordic-Arena in Toblach gilt nur für die kurze Strecke.

Kurze Strecke - Der Start erfolgt auf der Staatstraße am Hauptplatz in Niederdorf. Kurz nach dem Start begeben sich die Fahrer über eine Asphaltstraße auf eine 4 km lange konstante Steigung, die zum Eggerberg und zur Aussichtswarte hinauf führt. Danach mündet der Parcour in einen Forstweg, der die Teilnehmer über leicht kopiertes Gelände Richtung Silvestertal führt. Nach einer kurzen, aber sehr technischen Abfahrt führt die 60 km Strecke beim Kurter-Hof über den Weiler Wahlen zurück zum Bahnhof nach Toblach. Über den Radweg verläuft der Parcour dann ins Höhlensteintal, Richtung Cortina d’Ampezzo, und von dort nach einem sieben km langen Anstieg zunächst auf die Plätzwiese und über Prags zurück nach Niederdorf.

Lange Strecke – Sie zweigt vom Kurter-Hof ins Silvestertal zur Silvesteralm ab. Von dort geht es hinab nach Vierschach und dann weiter nach Innichen. Hier beginnt der wohl schwierigste Aufstieg bis zur Bergstation des Skigebietes Helm, um dann nach einer technischen Abfahrt zuerst ins Skigebiet Rotwand nach Sexten zu gelangen. Tal auswärts geht es bis zur Abzweigung ins Innerfeldtal. Der Anstieg zum ehemaligen Wildbad bringt die Biker dann in das Skigebiet am Haunold. Von dort geht es über die Rodelbahn wieder zurück nach Toblach. Der restliche Streckenabschnitt entspricht jenem des kurzen Parcours.

„Aufgrund des vielen Schnees kann auf der Strecke erst Mitte Juni trainiert werden“, sagt OK-Chef Kurt Ploner.

Neue APP mit Tracking-System
In knapp drei Wochen wird allen Teilnehmern eine neue APP für alle Smartphones zur Verfügung stehen. Sie enthält im Wesentlichen alle Menüpunkte der Homepage, die für die 19. Ausgabe des Dolomiti Superbike neu gestaltet wurde. Zusätzlich gibt es einen „Rettungsknopf“, der es den Hilfskräften erlaubt, schnell und effizient einzugreifen, wenn ein Teilnehmer verunfällt, denn sein Standpunkt kann über GPS-Koordinaten genauestens ermittelt werden. Neu ist auch das Tracking-System, welches Nutzern zu jedem Zeitpunkt des Rennens ermöglicht die exakte Position des Teilnehmers zu sehen, sofern dieser das Gerät freischaltet.

Artikel vom 17.06.2013

 

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